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Der neue Guide

Seit 40 Jahren präsentiert Gault Millau Österreich die Top-Restaurants

Der neue „Guide Gault&Millau Österreich 2019“ ist erschienen
Konstantin Filippou ist der neue 4-Hauben-Koch in Österreich

Fast sieht es so aus, als hätte sich die österreichische Restaurant-Szene für das Jubiläumsjahr des Guide Gault&Millau besonders ins Zeug gelegt: Seit 40 Jahren erscheint der meisdiskutierte Restaurantführer Österreichs – und präsentiert in der aktuellen Ausgabe 2019 einen neuen 4-Hauben-Koch: Konstantin Filippou vom gleichnamigen Restaurant im ersten Wiener Bezirk.


Die größte ‚Sensation‘ im neuen Guide Gault&Millau lautet ohne Zweifel: Österreich hat ein neues Vier-Hauben-Lokal. Der Ausnahmekoch Konstantin Filippou (er war bereits „Gault&Millau Koch des Jahres 2016“) wird mit seinem gleichnamigen Restaurant in Wien in den erlesenen Kreis der Besten des Landes aufgenommen. Damit wächst die absolute Oberliga unter den Top-Restaurants auf fünf an, Filippou stößt zu den weiter bestehenden Vierhaubern Heinz Reitbauer (Steirereck, außerdem No.14 in der Weltrangliste „The World´s 50 Best Restaurants 2018“), Karl und Rudolf Obauer (Restaurant Obauer), Simon Taxacher (Restaurant „Simon Taxacher“) und Silvio Nickol (Palais Coburg).

Vier Hauben für Konstantin Filippou
Schon 2016 wurde Konstantin Filippou für seinen ungewöhnlichen Stil und seine höchst individuelle Ideenvielfalt als „Koch des Jahres“ ausgezeichnet. Nun ist er im ‚kulinarischen Olymp Österreichs‘ angekommen. Im Guide MICHELIN erhilt Konstantin Filippou zuletzt den zweiten Stern. Gault&Millau Chefredakteurin Martina Hohenlohe schreibt denn auch im aktuellen Guide Gault&Millau: „Mit unvermuteten Kombinationen, schlichter Pracht und technischer Perfektion konnte Konstantin Filippou unser Testteam restlos überzeugen. Die Entwicklung dieses Küchenmeisters erfordert eine einzige Entscheidung: die Aufwertung auf die vierte Haube. Wir gratulieren.“ Einige Kulinarikexperten zählten auch Thomas Dorfer und Andreas Döllerer zu den Favoriten auf die vierte Gault&Millau Haube.

44 Drei-Hauben-Restaurants
Um nichts weniger beachtlich ist der Zuwachs an Drei-Hauben-Restaurants. Aktuell gibt es 44 Betriebe österreichweit, die auf 3-Hauben-Niveau kochen (15x 18 Punkte und 29x 17 Punkte). Bei den 17-Punkte-Restaurant sind gleich neun ‚Neue‘ hinzugekommen, davon wurde sechs Restaurants von 16 Punkten (2 Hauben) auf 17 Punkte (3 Hauben) aufgewertet und drei Restaurants stiegen gleich mit 17 Punkte neu in den Guide ein. Mit 18 Punkten neu hinzugekommen: Juan Amador (Amador, Wien), Roland Huber (Le Ciel, Wien), Andreas Senn (Senns Restuarant, Salzburg). „Einige von ihnen sind auf dem Sprung zur vierten Haube“, freut sich Gault&Millau Herausgeber Karl Hohenlohe.

3x von null auf drei Hauben
Den herausragenden Sprung von null auf drei Hauben haben im Jubiläumsjahr gleich drei Küchenchefs geschafft. Nämlich Fabian Günzel mit seinem Lokal Aend in Wien, Mario Döring im Interalpen-Chef‘s Table in Seefeld in Tirol und Markus Mayr im
Glass Garden im Hotel Schloss Mönchstein in Salzburg. „Österreichs Gastronomie hat sich in den letzten Jahren zu ungeahnten Höhen aufgeschwungen“, resümiert Gault&Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe, „das zeigt allein schon die Statistik: Insgesamt wurden 930 Hauben im ganzen Land vergeben – so viele wie noch nie.“

Die ‚Abräumer 2019‘ sind Wien und Tirol
Wien und Tirol sind die beiden ‚Abräumer‘ im neuen Gault&Millau Österreich 2019. Wien darf sich über Österreichs neues 4-Hauben-Lokal („Konstantin Filippou“), zwei Lokal-Aufwertungen auf 18 Punkte („Amador“ und „Le Ciel“) und über ein neues 17-Punkte-Restaurant („aend“, von null auf gleich 17 Punkte) freuen. Außerdem kommt mit „Steirereck“-Chefsommelier René Antrag der neue „Sommelier des Jahres“ aus Wien. Ebenso stammt der „Newcomer des Jahres“, Lukas Mraz („Mraz & Sohn“) – Sohn von Chef Markus Mraz – aus Wien.
Tirol feiert gleich drei neue 17-Punkte- bzw. 3-Hauben-Lokale: das „Interalpen Chef´s Table“ in Telfs (von null auf 17 Punkte), das „STIAR“ in Ischgl und die „Tannheimer Stube“ in Tannheim (beide Lokale wurden von 16 auf 17 Punkte bzw. von 2 auf 3 Hauben aufgewertet). Der aktuelle „Koch des Jahres 2019“, Benjamin Parth (18-Punkte-Restaurant „Stüva“, Ischgl) ist ebenfalls in Tirol beheimatet. Auch der „Ambiente Award 2019“ geht nach Tirol - an das spektakuläre Restaurant Ice Q in Sölnden im Tiroler Ötztal.

40 Jahre Begleiter der Spitzenköche/innen
Begeisterung über Spitzenleistungen, aber auch schonungslose Kritik, wo sie laut den Gault&Millau-Herausgebern ‚notwendig‘ ist - mit dieser Haltung hat der Guide Gault&Millau seit Anbeginn die österreichische Restaurantszene begleitet. Die Kritiken und Bewertungen sind längst zu einer viel beachteten Referenz für die heimische Gastronomie geworden. „Als die erste Ausgabe erschien, war Österreich noch ein Land der kulinarischen Ödnis, aus der nur einige wenige Lokale als Glanzlichter hervortraten,“ so die Gault&Millau-Verantwortlichen. Doch es war auch eine Phase der Aufbruchsstimmung, die Zeit war reif für einen neuen Umgang des gehobenen Kochhandwerks.

Die erfolgreiche Entwicklung, die Österreich auf dem Gebiet des feinen Genusses seither genommen hat, wurde vom Guide Gault&Millau nicht unwesentlich mitgeprägt. Und die langfristige Entwicklung zeigt, dass beides, Lob und Kritik dazu beigetragen haben, dass die Gastro-Szene in diesem Land heute so gut, bunt und vielfältig ist wie nie zuvor. Die Zahlen belegen das eindrucksvoll: In der ersten Ausgabe des Guide Gault&Millau im Jahr 1980 gab es insgesamt lediglich 16 (!) Haubenlokale. Davon durfte sich nur ein einziger Betrieb (Karl Eschlböck) über zwei Hauben freuen. Die 15 anderen Lokale wurden damals mit einer Haube ausgezeichnet. Zum Vergleich: Heute gibt es 654 sogenannte ‚Haubenrestaurants‘ in ganz Österreich. Die höchste Dichte an Haubenrestaurants gibt es übrigens im westlichsten Bundesland Österreichs. In Vorarlberg gibt es ein Haubenlokal je circa 6.000 Einwohner. Im Vergleich dazu müssen sich in Oberösterreich etwa 34.000 Einwohner ein Haubenlokal ‚teilen‘.

Vom Restaurant- zum Genussführer
Die Feinschmecker-Szene in Österreich hat sich in diesen 40 Jahren nicht nur gründlich verändert, sondern auch vielfältig ausgeweitet. Der Guide Gault&Millau ist diesen Veränderungen gefolgt. Heute bewertet Gault&Millau längst nicht mehr nur Restaurants, sondern informiert auch über eine Fülle von anderen Bereichen des kulinarischen Lebens. Außerdem werden heuer zum ersten Mal 170 Hotels in sieben  unterschiedlichen Kategorien sowie diverse Produkte ausgezeichnet. Überall suchen die Tester und Testerinnen von Gault&Millau die Besten, die qualitätsvollsten und authentischsten Genussmittel und helfen den interessierten Konsumenten, die ‚Produkt-Juwelen‘ in der Überfülle des Angebots zu finden.

Die besten Köche Österreichs – die Top-20:
19 Punkte/4 Hauben, Heinz Reitbauer, „Steirereck“, Wien (#14 bei ‚50-Best‘ weltweit!)
19 Punkte/4 Hauben, Karl und Rudolf Obauer, „Obauer“ in Werfen (S)
19 Punkte/4 Hauben, Simon Taxacher, „Simon Taxacher“ in Kirchberg bei Kitzbühel (T)
19 Punkte/4 Hauben, Silvio Nickol, „Silvio Nickol Gourmet Restaurant“, Wien
19 Punkte/4 Hauben, Konstantin Filippou, „Konstantin Filippou“, Wien
18 Punkte/3 Hauben, Juan Amador, „Amador“, Wien
18 Punkte/3 Hauben, James Baron, „Tannenhof“, St. Anton am Arlberg (T)
18 Punkte/3 Hauben, Thomas Dorfer, „Landhaus Bacher“, Mautern (NÖ)
18 Punkte/3 Hauben, Andreas Döllerer, „Döllerer“, Golling (S)
18 Punkte/3 Hauben, Alexander Fankhauser, „Alexander“, Fügenberg (T)
18 Punkte/3 Hauben, Roland Huber, „Le Ciel by Toni Mörwald“, Wien
18 Punkte/3 Hauben, Harald Irka, „Saziani Stub‘n, Straden (Stm.)
18 Punkte/3 Hauben, Markus und Lukas Mraz, „Mraz & Sohn“, Wien
18 Punkte/3 Hauben, Max Natmessnig, „Schualhus Chef´s Table“, Lech am Arlberg (V)
18 Punkte/3 Hauben, Benjamin Parth, „Stüva“, Ischgl (T)
18 Punkte/3 Hauben, Thorsten Probost, „Griggeler Stuba“, Lech am Arlberg (V)
18 Punkte/3 Hauben, Helmut und Philip Rachinger, „Mühltalhof“, Neufelden (OÖ)
18 Punkte/3 Hauben, Andreas Senn, „SENNS Restaurant“, Salzburg
18 Punkte/3 Hauben, Martin Sieberer, „Paznaunerstube“, Ischgl (T)
18 Punkte/3 Hauben, Alain Weissgerber, „Taubenkobel“, Schützen am Gebirge (B)

Im Vorjahr ohne Wertung – die 15 höchsten Guide-Einstiege:
1060 Wien – 17 Punkte – „aend“
5020 Salzburg – 17 Punkte – „Glass Garden“
6461 Telfs – 17 Punkte – „Interalpen Chef´s Table“
1030 Wien – 16 Punkte – „Apron“
1010 Wien – 16 Punkte – „Edvard“
8010 Graz – 16 Punkte – „Miss Cho“
8993 Grundlsee – 16 Punkte – „Wassermann“
9220 Velden am Wörthersee – 16 Punkte – „Schlossstern“
1030 Wien – 15 Punkte – Gasthaus Seidl“
1010 Wien – 15 Punkte – „Shiki Brasserie“
4020 Linz – 15 Punkte – „Rossbarth“
6215 Achenkirch – 15 Punkte – „Posthotel Achenkirch“
6580 St. Anton am Arlberg – 15 Punkte – „Gletscherblick“
6764 Lech am Arlberg – 15 Punkte – „Klösterle“
8813 St. Lambrecht – 15 Punkte – „Stiftsstüberl“

Aufwertung um 2 Punkte:
Seeplatz´l, Grundlsee (Stm.), 16 Punkte (bisher 14)
Cuisino, Graz (Stm.), 15 Punkte (bisher 13)
Genießerhotel Post Lermoos (T), 15 Punkte (bisher 13)
Holzpoldl, Lichtenberg (OÖ), 15 Punkte (bisher 13)

Aufwertung um 1 Punkt – die Top 10:
Konstantin Filippou, Wien, 19 Punkte (bisher 18)
Amador, Wien, 18 Punkte (bisher 17)
Le Ciel by Toni Mörwald, Wien, 18 Punkte (bisher 17)
Senns Restaurant, Salzburg, 18 Punkte (bisher 17)
Bootshaus, Traunkirchen (OÖ), 17 Punkte (bisher 16)
Caramé, Velden am Wörthersee (K), 17 Punkte (bisher 16)
Essenzz, Strainz (Stm.), 17 Punkte (bisher 16)
Pfefferschiff zu Söllheim, Hallwang (S), 17 Punkte (bisher 16)
STIAR, Ischgl (T, 5*Hotel Silvretta), 17 Punkte (bisher 16)
Tannheimer Stube, Tannheim (T, Hotel Hohenfels), 17 Punkte (bisher 16)

Zahl der Hauben-Lokale in Österreich:
012 – Burgenland
043 – Oberösterreich
055 – Kärnten
062 – Vorarlberg
078 – Salzburg
083 – Niederösterreich
091 – Steiermark
097 – Tirol
133 – Wien
654 – Österreich gesamt

40 Jahre Guide Gault & Millau in Österreich – die Entwicklung:
654 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 2019)
589 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 2015)
523 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 2010)
446 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 2007)
386 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 2003)
379 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 1999)
281 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 1993)
208 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 1990)
072 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 1985)
016 Haubenlokale in Österreich (Ausgabe 1980)

Zahl der Hauben-Lokale nach Einwohnerzahl:
1. Vorarlberg – 1 Haubenlokal je ca.  6.000 Einwohner
2. Salzburg – 1 Haubenlokal je ca. 7.000 Einwohner
3. Tirol – 1 Haubenlokal je ca. 8.000 Einwohner
4. Kärnten – 1 Haubenlokal je ca. 10.000 Einwohner
5. Steiermark – 1 Haubenlokal je ca. 13.500 Einwohner
6. Wien – 1 Haubenlokal je ca. 14.000 Einwohner
7. Niederösterreich – 1 Haubenlokal je ca. 20.000 Einwohner
8. Burgenland – 1 Haubenlokal je ca. 24.000 Einwohner
9. Oberösterreich – 1 Haubenlokal je ca. 34.000 Einwohner


Die Highlights des aktuellen Gault&Millau Guide 2019 - pro Bundesland:

WIEN
Newcomer des Jahres 2019: Lukas Mraz (Restaurant Mraz & Sohn)
Vater Markus (Koch des Jahres 2018) bietet nun mit seinem hochtalentierten Sohn Lukas in der Wallensteinstraße eine der aufregendsten Küchen der Bundeshauptstadt.
Sommelier des Jahres 2019: René Antrag (Restaurant Steirereck)
Seit 2017 ist der gebürtige Sachse hier für die Weinagenden alleine verantwortlich. Sein grandioses Wissen und untrügliches Gespür machen ihn zum spektakulären Kuppler zwischen Wein und den einzigartigen Gerichten von Heinz Reitbauer und seinem Team.
Weinkarte des Jahres 2019: Palais Coburg
Mit ihren 60.000 Flaschen zählt sie zu den weltbesten Weinkarten der Welt. Verantwortlich für diesen Traum ist Wolfgang Kneidinger. Wer im Restaurant Silvio Nickol zu Gast ist, kommt somit in den Genuss dieses einzigartigen Weinsortiments.
Biersortiment des Jahres 2019: Brickmakers
Das nicht enden wollende Angebot an internationalen Bierspezialitäten macht das Brickmakers im 7. Wiener Gemeindebezirk zum Hotspot für Bierliebhaber.
Insgesamt wurden in Wien 181 Hauben vergeben. So viele wie in keinem anderen Bundesland.

NIEDERÖSTERREICH
Rosenbauchs, Ebreichsdorf, Aufsteiger von 14 auf 15 Punkte, zwei Hauben

Das Restaurant zählt seit vielen Jahren zu den interessantesten kulinarischen Adressen Niederösterreichs. Franz Rosenbauch steht nach wie vor selbst in der Küche und werkt so engagiert wie nie zuvor.
Lebenswerk 2019: Willi Bründlmayer, Langenlois
Er ist Pionier und Wegbereiter, er ist Doyen der österreichischen Weinbranche. Und zählt auch international zu den ganz Großen.
Ausnahmewinzer des Jahres 2019: Michael Gindl
Hohenruppersdorf, Weinviertel Lebendige Weine, frei von Konventionen im Einklang mit der Natur. Michael Gindl geht unbeirrt seinen Weg und verblüfft mit ungewöhnlich charakterstarken Weinen.
Wein-Kollektion des Jahres 2019: Anita und Hans Nittnaus, Gols
Hans (John) Nittnaus zählt zu den großen Visionären der heimischen Weinszene. Mit seinen spannungsgeladenen, regionstypischen Weinen des Jahrganges 2016 gewinnt er diese Kategorie.
Fruchtsaft des Jahres 2019: Bio Apfelsaft Opal
Bio Obstbau Filipp, Bogenneusiedl Obstbauer Martin Filipp ist ein Könner seines Faches. Der reinsortige Apfelsaft „Opal“ mit seiner Aromatik, Säure und geschmacklichen Balance überzeugte die Gault&Millau Redaktion restlos.
NEU Likör des Jahres 2019: Birne mit Holunderblüte, Obstkulinarium Wilhelm Pohler, Raasdorf bei Wien.
Zum ersten Mal vergibt Gault&Millau die Auszeichnung „Likör des Jahres“. Sie geht an Wilhelm Pohler mit seinem Likör aus reifer Birne und zarten Holunderblütennoten. „Perfekte Balance“, urteilt das Gault&Millau Team.
NEU Almhütten-Guide Niederösterreich 2019 
Für Ausflügler und Wanderer extrem wertvoll: Die neue Liste der besten Almhütten in Niederösterreich.
NEU Speck des Jahres 2019 
Zum ersten Mal vergibt Gault&Millau die Auszeichnung „Speck des Jahres“. Für viele Feinschmecker ist die Fleischerei Lechner in Kilb noch ein Geheimtipp. Der „Karreespeck nach italienischer Art“ verdienter Sieger dieser Kategorie.
Insgesamt wurden in Niederösterreich 99 Hauben vergeben.

OBERÖSTERREICH
Holzpoldl, Lichtenberg, Aufsteiger von 13 auf 15 Punkte, zwei Hauben
Küchenchef Manuel Grabner erkochte am Arlberg bereits drei Hauben. Nach Oberösterreich heimgekehrt, wollte er bloß nur noch einfaches Wirtshausessen kredenzen. Aber was da auf die Teller kommt, ist weit besser und da ist noch Luft nach oben offen, ist Gault&Millau überzeugt.
Wirtshaus des Jahres 2019: Steegwirt, Bad Goisern
Der neu renovierte Steegwirt in Bad Goisern zählt mit Sicherheit zu den schönsten Wirtshäusern in ganz Österreich – er ist ein wahres Schmuckstück im Salzkammergut. Die Gebrüder Grampelhuber kreieren bodenständige Gerichte aus besten regionalen Produkten.
Insgesamt wurden in Oberösterreich 63 Hauben vergeben.

SALZBURG
Glass Garden, Salzburg, Aufsteiger, von null auf 17 Punkte, drei Hauben
Was Küchenchef Markus Mayr hier unter dieser modernen Glas-Stahl-Konstruktion zelebriert, ist eine Küche von allerhöchstem Niveau. Damit gelingt ihm sogar der Sprung von null auf drei Hauben, – diese hohe Auszeichnung vergibt Gault&Millau nur in äußerst seltenen Fällen.
Pâtissière des Jahres 2019: Melanie Pöttinger (Restaurant Obauer, Werfen)
Die junge, hochtalentierte Pâtissière zaubert Dessert-Kreationen auf den Tisch, wie man sie in Österreich selten sieht. Ihre Wunderwerke sind stets puristisch, vor allem aber saisonal und niemals zu süß – was für eine Wohltat.
Hotel des Jahres 2019: Haus Hirt (Bad Gastein)
Die Gastgeber Evelyn und Ike Ikrath bieten mit ihrem legendären Haus Hirt mit Blick auf die Hohen Tauern eines der charmantesten Hotels Österreichs. Wer einmal hier war, kommt immer wieder.
Bierprojekt des Jahres 2019: Waldbier, Kiesbye’s Biere der Wildnis
Axel Kiesbye, Großmeister seiner Zunft zählt für Insider zu den kreativsten Braumeistern des Landes. Das Waldbier, in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten entstanden, wird mit frisch geernteten Tannen-Mai-Wipfel eingebraut.
Insgesamt wurden in Salzburg 123 Hauben vergeben.

STEIERMERK
Aufsteiger des Jahres: Matthias Schütz, Seeplatz’l, Grundlsee
Über die zweite Haube (von 14 auf 16 Punkte) darf sich der Steirer Matthias Schütz freuen. Er holt sich beste Produkte von „seinen“ Gemüsebauern, Jägern und Fischern. Was er daraus auf die Teller zaubert, begeisterte das Gault&Millau Team.
Alternativer Wein des Jahres 2019: Roland Tauss, Leutschach
In der naturnahen Weinszene ist der zurückhaltende Südsteirer längst kein Unbekannter mehr. Seine Weine sind eine wahre Freude. Hocharomatisch, tiefgründig und Terroir-geprägt.
Braumeisterin des Jahres 2019: Elfriede Forstner-Schroll
Forstner Handbrauerei, Graz. Was für eine beeindruckende Frau! Sie hat die kleine Brauerei von ihrem Mann Gerhard übernommen und braut nun selbst höchst eigenwillige und individuelle Biere.
NEU Honig des Jahres 2019: Kirsch-Apfel-Blütenhonig
Imkerei Anton Weiß, St. Anna am Aigen. Zum ersten Mal vergibt Gault&Millau die Auszeichnung „Honig des Jahres“. Die Gault&Millau Expertenjury hat in einer großen
Blindverkostung den Kirsch-Apfel-Blütenhonig der steirischen Imkerei Anton Weiß zum Sieger gekürt.
Insgesamt wurden in der Steiermark 128 Hauben vergeben.

KÄRNTEN
Caramé, Velden/Wörthersee, Aufsteiger von 16 auf 17 Punkte, drei Hauben
Küchenchef Thomas Guggenberger fühlt sich sichtlich wohl in seiner Küche. Sämtliche Gerichte präsentieren sich technisch perfekt und spannend. Dafür gibt es einen Punkt mehr.
Bachler, Althofen, Aufsteiger von 14 auf 15 Punkte, zwei Hauben
Die Gerichte von Küchenchef Gottfried Bachler erscheinen auf den ersten Blick simpel und zeigen doch stets die kulinarische Höchstform in der sich Bachler derzeit befindet.
Service Award 2019: Martin Kern (Restaurant Bad Saag)
Der umsichtige und kompetente Sommelier und Restaurantleiter Martin Kern ist aus dem renommierten See Restaurant Saag nicht mehr wegzudenken. Ein leidenschaftlicher und kompetenter Zeremonienmeister.
Insgesamt wurden in Kärnten 74 Hauben vergeben.

BURGENLAND
Wachter-Wieslers Ratschen, Deutsch Schützen, Aufsteiger von15 auf 16 Punkte, zwei Hauben
Das Restaurant liegt idyllisch inmitten der Weingärten. Die Küche von Stefan Csar und Bernd Konrath machen eine Reise in das südliche Burgenland zu jeder Jahreszeit wert.
Wein-Entdeckung des Jahres 2019: Dominik Gober und Gerald Freinbichler, Horitschon
Die beiden Weinfreaks und Quereinsteiger haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Gearbeitet wird naturnah und alles von Hand. Das Resultat sind spannende Weiß- und Rotweine – edle Ausnahmeweine aus dem Mittelburgenland. Das hat Gault&Millau belohnt.
Insgesamt wurden Burgenland 19 Hauben vergeben.

TIROL
STIAR, Ischgl, Aufsteiger von 16 auf 17 Punkte, drei Hauben
Ischgl, Ski-Paradies und mittlerweile auch ein kulinarisches Highlight in den Alpen. Im STIAR kocht der junge Gunther Döberl mit vollem Elan und Ehrgeiz. Patron-Familie Zangerl sorgt für die besten Grundzutaten.
Koch des Jahres 2019: Benjamin Parth, Restaurant Stüva, Ischgl
Vor zehn Jahren wurde Benjaimn Parth zum jüngsten Haubenkoch Österreichs gekürt. Heuer hat er es sogar geschafft den begehrten Titel „Koch des Jahres“ zu erhalten. Parth präsentiert stets eine klare und puristische Küchenlinie mit hoher Geschmacksdichte und perfekt kombinierten Gerichten.
Ambiente Award 2019: Restaurant Ice Q (Sölden)
Tirol hat einige spektakuläre Alpenrestaurants zu bieten. Aber dieser geradlinige Glaspalast, inmitten der pittoresken Bergwelt, ist eine architektonische Meisterleistung. Kein Wunder, dass dieses Ambiente sogar als Kulisse für den letzten Bond-Streifen diente.
Bier des Jahres 2019: Bombo Claat, Imperial Stout, Bierol, Schwoich
Unter Craftbeer-Freaks haben sich die Jungs von Bierol aus Schwoich bei Kufstein längst etabliert. Das neue Bombo Claat, ein Imperial Stout, mit Kakaobohnen und Kokosnussaromen überzeugte die Bierexperten von Gault&Millau.
Schnaps des Jahres 2019: Birnenbrand, Wolfgang’s Edelbrände, Ellmau
Außerhalb Tirols werden Wolfgang’s Edelbrände noch vielfach als Geheimtipp gehandelt. Der saftige Birnenschnaps darf sich über die Auszeichnung „Schnaps des Jahres“ freuen.
Insgesamt wurden in Tirol 148 Hauben vergeben.

VORARLBERG
Almhof Schneider, Lech am Arlberg, Aufsteiger von 15 auf 16 Punkte/2 Hauben
Küchenchef Marco Rabensteiner serviert in dem sehr eleganten Fine-Dining-Room des Hotel Lercher eine extrem subtile Küche. Sommelier des Jahres 2018 Josef Neulinger tndet immer den perfekten Wein dazu.
Klösterle, Lech am Arlberg, neu eingestiegen mit 15 von 20 Punkten
In der kleinen, aber feinen Küche serviert Küchenchefin Milena Broger herausragende alpine Küche. Für die perfekte Weinbegleitung sorgt Sommelière Eva-Maria Walch und überrascht die Gäste dabei gerne mit reifen Flaschen.
Vorarlberg besitzt die höchste 'Haubendichte' je 100.000 Einwohner in Österreich.
Insgesamt wurden in Vorarlberg 95 Hauben vergeben.


Die neuen Guides (Restaurant + Weine) sind ab 25. Oktober 2018 um 39 Euro (inkl. Mwst) im Handel erhältlich und dicht gepackt mit Informationen über neue kulinarische Hotspots, Aufsteiger, Geheimtipps und die besten Getränke, die Österreich zu bieten hat – eine Pflichtlektüre für jeden Feinschmecker.

Weitere Informationen unter https://at.gaultmillau.com/ 

(Quelle/Fotos: Gault&Millau/red.GZ/Konstantin Filippou)

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